Samstag, 23. November 2013

Der Mond

Ein paar schnell hingeschmierte Reime für meinen Freund, den Herrn Mond.



Ich bin der Mond
und ziehe wie gewohnt
meine leisen Kreise
auf dieselbe Weise,
auf derselben Bahn,
wie in einem Wahn.



Meine gütige Macht
ist Licht in der Nacht,
doch ich kleiner Wicht
strahle ohne Sonne nicht.
Ohne meinen falschen Schein
will ich gern im Schatten sein.




An den wenigsten Tagen nur
wandle ich auf großer Spur,
dass ich selbst der Schatten bin
und dann wieder meinen Weg beginn. 

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